Name: Beispiel (Mann)
Geschlecht: Männlich
Alter: 36
 
Kardiovaskulär und Zerebrovaskulär

Energetischer ZustandDatum: 30.07.2013 13:07      

getestete EigenschaftNormalbereichTatsächlicher WertTestergebnis
Hämatokrit48,264 - 65,37172,679
Cholesterin56,749 - 67,52260,49
HDL Cholesterin1,449 - 2,2462,557
LDL Cholesterin0,831 - 1,5880,923
Hyperlipoproteinämie (HLP)0,481 - 1,0431,861
Gefäßwiderstand TPR0,327 - 0,9371,353
Gefäßelastizität TVR1,672 - 1,9781,192
Myokardperfusion0,192 - 0,4120,342
Volumen der Myokardperfusion4,832 - 5,1475,068
Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels3,321 - 4,2443,456
Herzschlagvolumen1,338 - 1,6721,325
Linksventrikuläre Ejektionsfraktion0,669 - 1,5441,283
Linksventrikuläre effektive Pumpleistung1,554 - 1,9881,702
Elastizität der Kranzgefäße1,553 - 2,1871,699
Koronarperfusion11,719 - 18,41816,09
Elastizität der Zerebralen Gefäße0,708 - 1,9420,645
Status der Blutversorgung des Hirngewebes6,138 - 21,3962,96
Referenz:
 Normal (-) Leichte Abweichung (+)
 Verstärkte Abweichung (++)  Schwere Abweichung (+++)
Hämatokrit:48,264 - 65,371 (-)65,371 - 69,645 (+)
 69,645 - 73,673 (++)> 73,673 (+++)
Cholesterin:56,749 - 67,522 (-)67,522 - 69,447 (+)
 69,447 - 74,927 (++)> 74,927 (+++)
HDL Cholesterin:1,449 - 2,246 (-)2,246 - 3,449 (+)
 3,449 - 5,325 (++)> 5,325 (+++)
LDL Cholesterin:0,831 - 1,588 (-)0,715 - 0,831 (+)
 0,327 - 0,715 (++)< 0,327 (+++)
Hyperlipoproteinämie (HLP):0,481 - 1,043 (-)1,043 - 1,669 (+)
 1,669 - 1,892 (++)> 1,892 (+++)
Gefäßwiderstand TPR:0,327 - 0,937 (-)0,937 - 1,543 (+)
 1,543 - 1,857 (++)> 1,857 (+++)
Gefäßelastizität TVR:1,672 - 1,978 (-)1,672 - 1,511 (+)
 1,511 - 1,047 (++)< 1,047 (+++)
Myokardperfusion:0,192 - 0,412 (-)0,412 - 0,571 (+)
 0,571 - 0,716 (++)> 0,716 (+++)
Volumen der Myokardperfusion:4,832 - 5,147 (-)4,177 - 4,832 (+)
 4,029 - 4,177 (++)< 4,029 (+++)
Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels:3,321 - 4,244 (-)4,244 - 5,847 (+)
 5,847 - 6,472 (++)> 6,472 (+++)
Herzschlagvolumen:1,338 - 1,672 (-)0,647 - 1,338 (+)
 0,139 - 0,647 (++)< 0,139 (+++)
Linksventrikuläre Ejektionsfraktion:0,669 - 1,544 (-)1,544 - 2,037 (+)
 2,037 - 2,417 (++)> 2,417 (+++)
Linksventrikuläre effektive Pumpleistung:1,554 - 1,988 (-)1,076 - 1,554 (+)
 0,597 - 1,076 (++)< 0,597 (+++)
Elastizität der Kranzgefäße:1,553 - 2,187 (-)1,182 - 1,553 (+)
 0,983 - 1,182 (++)< 0,983 (+++)
Koronarperfusion:< 8,481 (+++)8,481 - 11,719 (++)
 18,418 - 21,274 (++)> 21,274 (+++)
Elastizität der Zerebralen Gefäße:0,708 - 1,942 (-)0,431 - 0,708 (+)
 0,109 - 0,431 (++)< 0,109 (+++)
Status der Blutversorgung des Hirngewebes:6,138 - 21,396 (-)3,219 - 6,138 (+)
 1,214 - 3,219 (++)< 1,214 (+++)
Beschreibung der Parameter
Hämatokrit (N):
Der Hämatokrit ist ein Maß dafür, wie viele rote Blutkörperchen im Blut sind. Er entspricht dem Anteil der Zellen am Blutvolumen und gibt an, wie zähflüssig das Blut ist sowie den Wasserhaushalt des Patienten.
Cholesterin:
Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembran und sorgt für deren Stabilität. Es ist außerdem Grundgerüst für die Steroidhormone und für die Gallensäuren. Cholesterin wird zum einen mit der Nahrung auf genommen, z.B. durch Eigelb und tierische Fette, zum anderen wird es im Körper selbst in der Leber und in der Darmschleimhaut produziert. Im Blut wird Cholesterin an bestimmte Eiweiße (Lipoproteine) gebunden und so im Körper transportiert.
Cholesterin ist an der Entstehung von Gallensteinen beteiligt und spielt eine große Rolle bei einer Arteriosklerose.
HDL Cholesterin:
HDL sorgt dafür, dass Cholesterin aus den Zellen, dem Blut und aus den Gefäßwänden in die Leber abtransportiert wird, und wirkt damit der Arteriosklerose entgegen. Deshalb bezeichnet man es auch als 'gutes Cholesterin'.
LDL Cholesterin:
Damit das Cholesterin im Blut transportiert werden kann, bindet es sich an Eiweißkörper. Eine dieser Eiweiß-Cholesterin-Verbindungen wird LDL genannt. Sie hat einen hohen Cholesterinanteil. Wenn insgesamt zu viel Cholesterin im Blut ist, ist das LDL an der Ablagerung des Cholesterins in die Arterienwand und somit an der Entstehung der Arteriosklerose beteiligt.
Hyperlipoproteinämie (HLP):
Bei der Abweichung der Blutfette wird zwischen primärer Abweichung und sekundärer Abweichung unterschieden.
1. Primäre Hyperlipoproteinämie: bezeichnet Hyperlipoproteinämie die durch mögliche unbekannte Gründe verursacht wird, verbunden mit bestimmten Umweltfaktoren (inkl. Ernährung, Medikamente, usw.) oder Genmutationen.
2. Sekundäre Hyperlipoproteinämie: bezeichnet Hyperlipoproteinämie, dessen Ursache auf bestimmte systemische Krankheiten oder Medikamente zurückgeführt werden kann sowie Hyperlipoproteinämie, verursacht durch Diabetes, Hypothyreose, nephrotisches Syndrom, chronische Niereninsuffizienz, akutes Nierenversagen, usw.
Gefäßwiderstand TPR:
Als Gefäß- oder Kreislaufwiderstand bezeichnet man den Strömungswiderstand, den ein Gefäß dem Herzen entgegensetzt. Der Gefäßwiderstand kann durch Stenosen erhöht werden.
Man unterscheidet den Gesamtgefäßwiderstand (TPR, total peripheral resistance), der den arteriellen Schenkel misst, den zerebralen Gefäßwiderstand an den Blutgefäßen des Gehirns und den pulmonalen Gefäßwiderstand (PVR, pulmonary vascular resistance) in den Gefäßen der Lungenstrombahn.
Gefäßelastizität TVR:
Mit dem Begriff wird beschrieben, dass die Schlagadern und die Venen eine Wandspannung besitzen, die dem Blutauswurf des Herzens einen gewissen variablen Widerstand entgegensetzen. Dieser Widerstand wird zur Kreislaufregulation und zur bedarfsgerechten Verteilung des Blutes in die einzelnen Organe vom Körper benötigt. Als Synonym für den Begriff „peripherer Widerstand“ wird auch der Begriff „Nachlast“ (afterload) verwendet. Der englische Ausdruck heißt „total vascular resistance“ und wird mit TVR abgekürzt. Als Synonym hierfür wird der Begriff „systemic vascular resistance“ benutzt. Die Hauptregulation des Blutdrucks erfolgt in den Arteriolen, den präkapillären Widerstandsgefäßen. Die Widerstandserhöhung erfolgt vorwiegend durch eine aktive Muskelkontraktion der Gefäßmuskulatur, ein Teil wird auch durch die Gefäßelastizität beigetragen.Obwohl der periphere Widerstand im Wesentlichen von der Änderung des Gefäßdurchmessers abhängt, kann er - wenn auch in weitaus geringerem Maße - durch die Blutviskosität beeinflusst werden. Peripher heißt in diesem Zusammenhang „außerhalb des Herzens“. Ein erhöhter nicht peripherer Widerstand würde z. B. von einer verengten Aortenklappe ausgehen.
Myokardperfusion:
Die Myokardperfusion ist die Gewebedurchblutung des Herzmuskels.
Die Blutversorgung des Herzmuskels erfolgt über die Herzkranzgefäße (Koronararterien), die aus der Hauptschlagader (Aorta) abgehen. Der Mensch hat drei große Herzkranzgefäße, die die Vorderwand, die Seitenwand und die Hinterwand versorgen. Da diese Arterien noch auf der Oberfläche des Herzmuskels (epikardial) liegen, bezeichnet man diese Gefäße und deren Untergefäße auch als epikardiale Blutgefäße. Die eigentliche Blutversorgung des Herzmuskels erfolgt von kleineren Gefäßästen, die in die Tiefe ziehen und schließlich kleine Arterien (Arteriolen) und die Kapillaren, die eigentlichen Endäste, abgeben. Die Blutversorgung und vor allem die Sauerstoffabgabe an den Herzmuskel finden in den Kapillaren statt.
Volumen der Myokardperfusion:
Entspricht der tatsächlichen Blutleistung der koronaren Arteriendurchblutung des Herzens.
Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels:
Der Sauerstoffverbrauch des Herzens beträgt in einer Minute ca. 8-9 ml pro 100 Gramm Herzgewicht (das Herz eines gesunden Erwachsenen wiegt etwa 300 g). Bei maximaler Belastung des Herzens kann der Sauerstoffverbrauch um ein Vielfaches steigen. Bei gesunden Herzkranzgefäßen verfügt der Mensch über genügende Reserven.
Beeinflussende Faktoren - drei Aspekte:
  1. Herzfrequenz: die Herzfrequenz ist schnell und der Sauerstoffverbrauch groß
  2. Myokardkontraktilität: die Herzkontraktilität ist stark und der Sauerstoffverbrauch groß
  3. Zeit der Herzmuskelkontraktion: je länger die Zeit der Kontraktion ist, desto größer der Sauerstoffverbrauch
So sind niedriger Sauerstoffverbrauch und hohe Herzarbeit der beste Zustand.
Herzschlagvolumen:
Man bezeichnet damit das Blutvolumen, das bei einem Herzschlag von der linken Herzkammer ausgeworfen wird.
Linksventrikuläre Ejektionsfraktion:
Bezieht sich auf den Indikator des Widerstandszustandes des linksventrikulären Ablaufkanals.
Als Ejektionsfraktion bezeichnet man den Prozentsatz des Blutvolumens, der von einer Herzkammer (Ventrikel) während einer Herzaktion ausgeworfen wird.
Linksventrikuläre effektive Pumpleistung:
Bezieht sich auf die Kontraktionsstärke des effektiven Blutstroms des linken Ventrikels.
Elastizität der Kranzgefäße:
Die häufigste Ursache für die koronare Herzerkrankung in Industrieländern ist die Atherosklerose (sog. Arterienverkalkung) der Herzkranzgefäße.
Die Gefäßwände verhärten sich, das Gefäß verliert hierdurch an Elastizität und der Gefäßdurchschnitt verkleinert sich. Die Limitierung des Blutflusses führt zur Koronarinsuffizienz, d.h. die Herzkranzgefäße können den Sauerstoffbedarf des Herzens nicht mehr decken; es besteht ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und -bedarf des Herzmuskels, weshalb eine Myocardischämie, d.h. eine Mangel- bzw. Sauerstoffminderversorgung des Herzens, auftritt.
Risikofaktoren, die die Elastizität der koronaren Arterien schwächen sind: hohe Blutfette,
Rauchen, Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck, Mangel an körperlicher Aktivität, psychische Überforderung sowie Familienanamnese für koronare Herzerkrankungen.
Koronarperfusion:
Die Koronarperfusion oder Durchblutung der Koronararterien und somit die O2-Versorgung des Myokards hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine kurzfristige Unterversorgung des Myokards mit Sauerstoff führt zur Angina pectoris und bei Fortbestehen oder komplettem Versorgungsausfall zum Myokardinfarkt und somit zum Absterben von Herzgewebe.
Elastizität der Zerebralen Gefäße:
Wenn die Arterie des Gehirns oder die Halsschlagader, die zum Hirn führt, beschädigt ist, führt dies zu einer intrakraniellen Durchblutung und Schädigung von Hirngewebe. Die Elastizität der Hirnblutgefäße wird geschwächt und der Hohlraum des Gefäßes verengt. So ist es möglich, dass sich eine Hirnthrombose bildet. Wenn die Patienten mit Arteriosklerose der Hirngefäße übermäßig trinken, wird der Blutdruck plötzlich erhöht, die Blutgefäße werden aufgebrochen und somit sind sie anfällig für Hirnblutungen.
Zerebrovaskuläre Erkrankung können in akute zerebrovaskuläre Erkrankungen und chronische zerebrovaskuläre Erkrankungen, je nach ihrem Verlauf, unterteilt werden. Die akute zerebrovaskuläre Erkrankung umfasst transient ischämische Attacken, zerebrale Thrombose, zerebrale Embolie, hypertensive Enzephalopathie, Hirnblutung, Subarachnoidalblutung, usw. Die chronische zerebrovaskuläre Erkrankung umfasst zerebrale Arteriosklerose, zerebrovaskuläre Demenz, Parkinson-Krankheit, usw. Die bekannten zerebrovaskulären Erkrankungen beziehen sich im Allgemeinen auf die akuten zerebrovaskulären Erkrankungen. Es gefährdet oft das menschliche Leben durch akute Inzidenz, daher schenkt man ihnen die meiste Aufmerksamkeit. Chronische zerebrovaskuläre Erkrankungen werden auf Grund ihrer Dauer leicht ignoriert.
Status der Blutversorgung des Hirngewebes:
Die Blutversorgung des Hirngewebes hängt hauptsächlich von der Hirnarterie oder der Halsschlagader die zum Gehirn führt ab. Zerebrovaskuläre Erkrankungen können je nach ihrer Art in zwei Kategorien eingeteilt werden. Eine ist die ischämische zerebrovaskuläre Erkrankung und die andere ist die hämorrhagische zerebrovaskuläre Erkrankung.
Aufgrund zerebraler Arteriosklerose und anderen Gründen, ist der Hohlraum der Hirnarterie verengt und der Blutfluss ist reduziert oder vollständig blockiert. Somit ist die Hirndurchblutung eingeschränkt und das Hirngewebe wird beschädigt, so dass eine Reihe von Symptomen auftreten. Die hämorrhagische zerebrovaskuläre Erkrankung wird hauptsächlich durch langfristigen Bluthochdruck, angeborene zerebrale vaskuläre Missbildungen und andere Faktoren verursacht. Aufgrund eines geplatzten Blutgefäß entsteht im Hirngewebe Druck und blockiert die Durchblutung. Die Patienten zeigen häufig Hirndruck, Desorientierung und andere Symptome.

Diese Ergebnisse sind nur Referenzwerte und nicht für eine diagnostische Schlussfolgerung geeignet. Diese Analyse stellt keine medizinische Diagnose dar und kann keine Untersuchung und Behandlung beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.